Er ist gerade acht Jahre alt – und doch beeindruckt er mit Fähigkeiten, die viele Erwachsene noch nicht beherrschen: Benjamin hat schon früh ein erstaunliches Verständnis für Geld und Finanzen entwickelt. Während andere Kinder in seinem Alter von Videospielen oder Süßigkeiten träumen, hilft Benjamin seiner Mutter, das Haushaltsbudget zu organisieren und Ausgaben clever zu planen.

„Ich habe einfach gesehen, dass es viel einfacher ist, wenn man alles aufschreibt und einteilt“, sagt Benjamin stolz. Er nutzt farbige Karten, Tabellen und kleine Diagramme, um Einnahmen und Ausgaben im Überblick zu behalten. Sein Ziel ist es, dass genug Geld für wichtige Dinge übrigbleibt – und dass auch kleine Wünsche berücksichtigt werden können.

Seine Mutter, Anna, ist beeindruckt: „Benjamin hat mir wirklich geholfen, den Überblick zu behalten. Er fragt nach, wo wir sparen können, und erinnert mich daran, Prioritäten zu setzen. Ich hätte nie gedacht, dass ein Achtjähriger so etwas versteht.“

Experten sehen in Benjamins Fall ein Beispiel dafür, wie frühzeitige finanzielle Bildung Kinder dazu befähigen kann, Verantwortung zu übernehmen und auch im Alltag praktisch umzusetzen, was sie lernen. Schon einfache Übungen – wie das Planen von Taschengeld, das Aufschreiben von Einnahmen und Ausgaben oder das Setzen kleiner Sparziele – können langfristig Kompetenzen entwickeln, die ein Leben lang nützlich sind.

Benjamin selbst sieht sich noch als Kind, das Spaß haben will. Doch gleichzeitig genießt er die Rolle als „kleiner Finanzberater“ im eigenen Haushalt. „Ich mag es, wenn wir alles im Griff haben und am Ende des Monats noch etwas übrig bleibt“, sagt er.

Sein Beispiel zeigt: Finanzkompetenz kennt kein Alter. Mit Neugier, Disziplin und ein wenig Organisation können selbst Kinder einen echten Beitrag leisten – und ihre Familien unterstützen.

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