Katie ist 40 Jahre alt und lebt seit einigen Jahren in einem kleinen, alten Mobile Home. Für viele mag es ungewöhnlich erscheinen, aber für Katie ist es derzeit die einzige Möglichkeit, ein Dach über dem Kopf zu haben. Das Mobile Home ist alt und zeigt seine Gebrauchsspuren: quietschende Türen, abblätternde Farbe und ein Kühlschrank, der manchmal den Geist aufgibt. Doch für Katie ist es mehr als nur ein einfacher Wohnwagen – es ist ihr Zuhause, ihr Rückzugsort in einer Welt, die oft hart und unbarmherzig sein kann.

Seitdem Katie obdachlos wurde, hat sie gelernt, mit wenig auszukommen. Sie hat keine festen Nachbarn, keine Garage, keinen Garten – nur ihr kleines, mobiles Heim und die Freiheit, es zu bewegen, wenn nötig. Die Tage sind oft eine Herausforderung: Reparaturen, Einkäufe und die Unsicherheit, ob das Mobile Home den nächsten Sturm übersteht. Doch Katie bleibt optimistisch und kämpft sich durch.

In ihrer Nachbarschaft kennt man sie als freundlich und hilfsbereit. Trotz der Widrigkeiten versucht Katie, ihr Leben mit kleinen Freuden zu füllen: ein Buch lesen, einen Spaziergang machen oder den Sonnenuntergang von der kleinen Veranda ihres Mobile Homes genießen. Ihr Alltag zeigt, dass Obdachlosigkeit viele Formen haben kann – und dass es auch in schwierigen Lebenssituationen Menschen gibt, die nicht aufgeben.

Katie träumt von einem stabileren Zuhause, einem Ort, den sie ihr Eigen nennen kann. Doch bis dahin ist ihr Mobile Home nicht nur ein Notbehelf, sondern ein Symbol für Durchhaltevermögen, Kreativität und die Fähigkeit, unter widrigen Umständen Würde zu bewahren.

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