Als die Ärzte Meredith Lee Burcham und ihrem Verlobten Brandon mitteilten, dass die Frau in der sechsten Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt hatte, war das Paar vor Trauer am Boden zerstört. Sieben Monate später geschah jedoch etwas, das niemand erwartet hatte.

Foto: fabiosa.com

Meredith war an diesem Tag zu Hause, als sie plötzlich starke Bauchkrämpfe verspürte. Der verängstigte Brandon konnte nicht verstehen, was vor sich ging. Die Frau begann vor Schmerzen zu schreien, und ein paar Sekunden später bekam sie ein Baby.

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Das Baby wurde in einem amniotischen Beutel geboren. Zuerst konnte sich das Paar nicht von dem Schock erholen, weil Meredith zuvor eine Fehlgeburt hatte - so versicherten ihr die Ärzte zumindest. Außerdem hatte die neue Mutter keines der Symptome, die normalerweise mit einer Schwangerschaft einhergehen.

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Es ist ein sehr seltenes Ereignis. Sie treten nur einmal in 80.000 Schwangerschaften auf. Meredith und Brandon haben also großes Glück! Übrigens sagt man über solche Kinder, sie seien "in einem Hemd geboren".

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Als Meredith und Brandon schließlich erkannten, dass sie Eltern waren, beeilten sie sich, die Lebenszeichen des Babys zu überprüfen. Während sich das Baby im Amnionbeutel befand, war es schwer zu wissen, ob es noch lebte.

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Brandon rief sofort den Notruf an und sollte überprüfen, ob sich die Nabelschnur um den Hals des Babys gewickelt hatte. Es stellte sich heraus, dass es so war. Der Mann ließ die Kehle des Mädchens frei, dann konnte sie atmen und tat ihren ersten Aufschrei. Glücklicherweise kamen die Ärzte schnell zum Haus des Ehepaars und brachten Mutter und Kind sofort ins Krankenhaus.

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Es ist schwer zu glauben, dass eine Frau, die sich am Stichtag der Schwangerschaft befand, nicht einmal über ihre Situation Bescheid wusste.

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Nach der Nachricht von der Fehlgeburt konnte sich das Paar lange Zeit nicht von der Trauer erholen, aber das Schicksal machte ihnen ein wahrhaft kostbares Geschenk!

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