Sie wird als die mächtigste Frau in der arabischen Welt bezeichnet. Mit 18 Jahren lernte sie ihren zukünftigen Ehemann kennen: die Tochter eines einflussreichen katarischen Geschäftsmannes, die damals sich nicht verheiraten wollte und sich der Bildung widmen wollte. Später heiratete sie ihren Mann, nachdem sie ihr Diplom erhalten hatte.

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Ihr Ehemann, der damalige Kronprinz, beging im 1995 einen unblutigen Staatsstreich und stürzte den Thron seines eigenen Vaters, seitdem hat eine neue Ära in der Geschichte Katars begonnen. Die Anwesenheit einer so gebildeten und aufgeklärten Ehefrau im Emir war dem Image des Landes nur zuträglich.

Zu Beginn beaufsichtigte Scheicha humanitäre Organisationen, doch dann begann sich die Liste ihrer Befugnisse beträchtlich zu erweitern.

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Sie engagiert sich in Wissenschaft und Bildung und hat im Land ein Innovationszentrum für die Entwicklung der nationalen Wissenschaft aufgebaut. Man kann nur erahnen, wie viel Einfluss Mozah auf ihren Mann und die Politik des Landes hat.

Immerhin hatte der Emir neben ihr zwei Ehefrauen, und die Gesamtzahl der Erben erreichte 27 Personen, aber es war Mozahs Sohn, Emir Tamim, der 2013 den Vorstand des Landes geschafft hat.

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Der Stil von Scheicha verdient besondere Erwähnung. Es ist ihr offiziell erlaubt, den Hijab nicht zu tragen: der Kopf ist ausschließlich mit einem Turban bedeckt. Allerdings erlaubt sie sich sogar, Hosen zu tragen, was für orientalische Frauen früher etwas sehr Mutiges war.

Man kann sagen, dass Scheicha mit ihrem Beispiel gezeigt hat, dass es möglich ist, jahrhundertealte Traditionen und die Treue zu eigener Kultur sehr harmonisch mit modernen Outfits und einer fortschrittlichen Lebenseinstellung zu verbinden.

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