Amerikanische Wissenschaftler haben eine neue Technologie entwickelt, mit der Plastikflaschen wiederverwendet werden können. Sie werden zur Herstellung von Ersatzteilen für Superkondensatoren verwendet. Laut Wissenschaftlern kann ihre Entwicklung andere Arten von Materialien ersetzen.

Ionistoren oder Superkondensatoren sind spezielle elektrochemische Geräte, die in Autos oder Haushaltsgeräten eingebaut werden, um sie wieder aufzuladen. Manchmal werden sie zur Hauptstromquelle gemacht, was aufgrund der relativ geringen Kapazität der Batterie ziemlich selten ist, manchmal – eine Pufferquelle bei Stromausfällen.

Am häufigsten werden Superkondensatoren aufgrund ihrer langen Lebensdauer, hohen Haltbarkeit, kurzen Ladezeit, hohen Leistung und des breiten Temperaturbereichs während des Ladevorgangs ausgewählt, insbesondere im Vergleich zu Lithium-Ionen-Kondensatoren. Sie haben aber auch eine Reihe von Nachteilen, darunter einen hohen Preis. Mit ihr beschlossen die Amerikaner zu kämpfen.

Da die Arbeit an Superkondensatoren ihre Haupttätigkeit ist, haben Forscher bereits andere Materialien wie Graphen und Glas ausprobiert. Und jetzt machten sie sich daran, Komponenten aus Polyethylenterephthalat herzustellen, das der Hauptbestandteil von Plastikflaschen ist.

Die Forscher lösten die Flaschenstücke auf, teilten sie in einzelne Fasern auf und verbrannten sie in einem Ofen, um ihnen Kohlenstoff zu entziehen. Letzteres wird mit einem Bindemittel und einer leitfähigen Substanz gemischt. Infolgedessen erhalten sie ein Material, das seinen Platz im Superkondensator einnimmt.

Mit Kunststoff gefüllte Superkondensatoren helfen, das Hauptproblem zu überwinden – die hohen Materialkosten. Aufgrund der geringen Batteriekapazität ist es erforderlich, mehrere solcher Batterien gleichzeitig zu verwenden. Und die Verfügbarkeit von Kunststoff in der modernen Welt spielt ihnen nur in die Hände.

Angesichts der Schwere des Problems der Umweltverschmutzung mit Kunststoff hat eine solche Studie jede Chance, vom Staat subventioniert zu werden. Besonders in den Ländern der Europäischen Union, die 2021 auf Einwegartikel verzichten werden: Geschirr, Wattestäbchen und Strohhalme für Saft.

Dieser Ansatz erfordert jedoch eine sorgfältigere Probenahme des Kunststoffs. Auch in Deutschland landen allgemeine Abfälle in Spezialbehältern. Um diese Art von Technologie nutzen zu können, müssen daher spezielle Kontrollregeln für die Entsorgung oder den Vertrieb von Kunststoff entwickelt werden.

Zum Beispiel hat Apple einen Roboter namens Daisy, der ein iPhone zerlegt. Es ist möglich, dass im Zuge dieser Studie ein Gerät in einem neuronalen Netzwerk erscheint, das Kunststoff von anderen Objekten trennt.

Quelle: goodnews.com

Früher haben wir geschrieben:

DAISUGI: MIT JAPANISCHER TECHNOLOGIE KÖNNEN SIE HOLZ ERHALTEN, OHNE DEN WALD ZU FÄLLEN

WILLE DES ZUFALLS: WIE DIE ERSTEN HOLLYWOODSTARS ERSCHIENEN