Es kommt selten vor, dass niemand zu einem Kindergeburtstag kommen möchte. Eine solch unangenehme Situation passierte dem 9-jährigen Gerald Hamilton, und der Junge saß mehrere Stunden lang ganz allein am Partytisch.
Aber seine Großmutter, Amelia Lara, beschloss, dass dringend etwas dagegen unternommen werden musste, denn ihr Enkel durfte an seinem Geburtstag nicht allein und verärgert dasitzen.
Und dann kam eine Frau mit einer interessanten Idee. Sofort meldete sie sich auf ihrem Facebook-Account an und schrieb: "Ich kann nicht anders, als meine Sorgen zu teilen. Mein 9-jähriger Enkel ist krank und wurde bereits fünfmal operiert.
Auch wenn er wegen seiner Behinderung akademisch nicht gut abschneidet, ist er der süßeste und freundlichste Junge. Wir schickten Einladungen an 40 seiner Klassenkameraden, und nur 12 sagten zu, zu kommen."
Es war etwa fünf Uhr, und Gerald saß immer noch allein. Er wollte nicht einmal den Geburtstagskuchen essen und in seinem Herzen hoffte er, dass seine Freunde kommen würden. Amelia beschloss, die Eltern der eingeladenen Kinder anzurufen.
"Mein Sohn will nicht mit Ihrem Enkel spielen, weil er kein normales Kind ist", war eine der nicht ganz so angenehmen Antworten.
Die Großmutter fühlte sich zutiefst verletzt für ihren Enkel und fand es völlig ungerecht. Dann beschloss sie, eine weitere Nachricht auf Facebook zu hinterlassen: "Wie traurig das ist! Das Einzige, was sich mein 9-jähriger Enkel wünscht, ist, Freunde zu finden, mit denen er zusammen spielen kann.
Aber niemand kam zu seiner Geburtstagsfeier, niemand gratulierte ihm auch nur mit Worten. Also ist mein einziges Ziel, so viele Geburtstagswünsche wie möglich online zu sammeln und sie an meinen geliebten Enkel weiterzugeben."
Es hat nicht lange gedauert, bis Hunderte von Kommentaren unter diesem Beitrag aufgetaucht sind. Glückwünsche aus dem ganzen globalen Netz trafen im Posteingang des Jungen ein.
Gerald war unermesslich glücklich: zu keinem anderen Geburtstag hat er jemals so viele Glückwünsche erhalten! Der Junge fühlte sich endlich nötig.
Es ist erwähnenswert, dass die Situation öffentlich gemacht wurde, und ein paar Tage später lud der Bürgermeister den Jungen persönlich zu seinem Empfang ein. Im Beisein anderer Behörden überreichte er dem Geburtstagskind Geschenke und gratulierte ihm persönlich. Amelia machte ihren Enkel an diesem für ihn ganz besonderen Tag glücklich.
"Wir denken, dass dies als großartiges Beispiel dafür dient, dass man selbst in den verzweifeltsten Situationen einen Weg finden kann, seine Lieben ein wenig glücklicher zu machen."
Quelle: dailystar.com
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