"In all den 40 Jahren, die ich auf dieser Erde lebe, haben Katzen immer wie Schatten neben mir geblieben", schrieb der japanische Fotograf Masahisa Fukase in einem 1978 erstmals veröffentlichten Essay. Eines Tages nahm er ein winziges Kätzchen auf.

Verspieltes Baby. Quelle: esquire.com

Sasuke, benannt nach dem Zeichentrickfilm, verschwand zehn Tage nach seinem Einzug aus Fukases Wohnung in Tokio. "Ich habe in meiner ganzen Nachbarschaft etwa hundert Plakate mit der Aufschrift 'Verlorene Katze' aufgehängt, aber er wurde nie gefunden", schrieb Fukase.

Traumbegleiter. Quelle: Instagram

Er begann sich an das Alleinsein ohne Katze zu gewöhnen, bis ihn einige Wochen später eine fremde Frau anrief und ihm von einem Tier erzählte, das ähnlich zu dem Plakat aussah.

Charismatischer Findling. Quelle: esquire.com

Fukase War buchstäblich besessen von seinem neuen Gefährten, und ihre Beziehung war voller Liebe: Bilder der Katze wurden in "Afterword" aufgenommen, einer Sammlung von Fotografien von Sasuke. Obwohl dies nicht das ehemalige Haustier des Mannes war, beschloss er, ihm ein besseres Leben zu ermöglichen.

Unzertrennliche Freunde. Quelle: esquire.com

Als Fotograf ist Fukase vor allem für seine bedrohlichen Vogelbilder bekannt, die er 1986 in seinem Buch "Ravens" veröffentlichte. Die Bilder von Sasuke aus der gleichen Zeit sind viel fröhlicher und verspielter. Jedes Bild scheint eine neue Seite der Persönlichkeit der Katze zu offenbaren.

Berührende Bilder. Quelle: esquire.com

Fukase schrieb: "Ich frage mich, ob es einen einzigen Fotografen auf der Welt gibt, der eine gähnende Katze so oft fotografiert hat wie ich."

Familienidylle. Quelle: esquire.com

Quelle: esquire.com

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