Zehn IVF-Behandlungen, eine Rechnung für Tausende Pfunde und ein ausverkauftes Haus - das Paar war bereit, alles zu tun, um Eltern zu werden. Und es hat sich gelohnt. Auf den ersten Blick ist es eine ganz normale Familie - Mutter, Vater, ältester Sohn und zwei Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen. In Wirklichkeit sind es aber Drillinge. Der ältere von ihnen wurde siebeneinhalb Jahre früher geboren als seine jüngeren Geschwister.
Die Eltern sind Helen und Oliver, sie ist ein ehemaliges Model und er ist Elektriker. Sie lernten sich im 2003 kennen und heirateten nach wenigen Monaten. Drei Jahre später beschloss das Paar, dass sie bereit für ein Baby waren, und begann, sich intensiv um ein Kind zu bemühen. Aber nichts geschah - beide waren gesund, aber die Schwangerschaft blieb aus.
Im Jahr 2008 wendeten sich Helen und Oliver der IVF-Technik zu. Runde für Runde landete Helen mehr als einmal im Krankenhaus.
Nach jahrelangen Versuchen gelang es Helen im Jahr 2010, schwanger zu werden. Im Februar des folgenden Jahres wurde ihr erstes Kind, ein Junge namens Hugo, geboren.
"In den letzten fünf Jahren habe ich alles studiert, was ich über Fruchtbarkeit finden konnte. Mein Kühlschrank war voll mit Erdbeeren und Spinat - sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis. Und jetzt, endlich, habe ich einen Sohn!" - Helen lächelt.
Das Paar beschloss, die verbleibenden befruchteten Eizellen aus ihrer letzten IVF-Behandlung einzufrieren, falls sie sich jemals für eine weitere Behandlung entscheiden sollten. Dieses "eines Tages" kam Ende 2017. Die zehnte IVF-Behandlung war erfolgreich - Helen wurde auf Anhieb schwanger. Die Ultraschalluntersuchung in der sechsten Woche zeigte, dass alles gut lief, das Baby wuchs und entwickelte sich. Zwei Wochen später stellte sich bei einer erneuten Untersuchung heraus, dass das Baby nicht allein geboren werden würde - die Ärzte hörten zwei Herzen.
"Die Schwangerschaft verlief so reibungslos, dass ich sie kaum bemerkte. Alles, was wir durchgemacht haben - die künstliche Befruchtung, die verrückten Kosten - war es wert", sagt Helen voller Zuversicht.
Und sie haben schon viel durchgemacht. Die IVF-Behandlung war nicht billig - sie gaben mehr als 17.000 Pfund für 10 Runden aus. Das Paar war sogar gezwungen, sein Haus zu verkaufen, um die Kosten zu decken. Aber jetzt waren sie zu fünft - Monty und Coco wurden in der 37. Woche geboren.
"Alle drei sind sich einfach unglaublich ähnlich. Die Augen, die Haare... Sie mögen das gleiche Essen. Sie haben sogar die gleichen Gewohnheiten!" - schwärmt die Mutter.
Kein Wunder, denn Hugo, Monty und Coco sind ja auch Zwillinge.
Quelle: parents.com
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