Die Fahrschulen sind sowohl 2020 als auch 2021 schon seit geraumer Zeit geschlossen. Deshalb ist es jetzt schwieriger als früher, einen Führerschein zu bekommen.
Nach der Pandemie vor einem Jahr konzentrierten sich die Führerscheinanwärter auf die theoretische Prüfung.
Jetzt, wo es möglich ist, die Fahrprüfung zu bestehen, gibt es lange Schlangen von Menschen, die die Prüfung ablegen wollen. Um den Rückstau im System zu bewältigen, verschieben die Prüfer ihren Urlaub, und die Fahrschulbehörden bitten ehemalige Fahrschullehrer, einzuspringen.
Im Durchschnitt muss man drei bis fünf Wochen, manchmal auch länger, warten, um den Teil der Prüfung zu bestehen, der sich direkt mit der Fahrpraxis befasst. Wenn es keine zusätzlichen Einschränkungen gibt, können die Fahrschulen Anfang 2022 normal arbeiten.
"Wegen der Wartezeiten nehmen Fahrschüler vor der Prüfung in der Regel Nachhilfestunden, um den praktischen Teil des Fahrens nicht zu vergessen und wieder zu lernen", sagt Fahrlehrer Peter Hörnle aus Baden-Württemberg.
Nach Angaben des Fachmanns benötigen die Schüler jetzt zwischen zwei und vier zusätzliche Fahrstunden.
Quelle: aussiedlerbote.de
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