Laima, die Schlittenhündin, brachte einen kleinen Welpen aus dem Wald und versuchte, ihn in ihrem Zwinger unterzubringen. Als die Besitzer den Welpen betrachteten, stellten sie fest, dass es sich gar nicht um einen Welpen, sondern um ein kleines Braunbärenbaby handelte.
Das Baby war erst etwa zwei Wochen alt und nicht groß genug, um in die Handfläche zu passen.
Warum hat Laima es nach Hause gebracht und wie hat sie es gefunden?
Zoologen spekulieren, dass das Bellen des Hundes die Bärenmama verscheucht haben könnte oder das Bärenjunge in Gefahr war und der Hund es deshalb gerettet hat.
Da Laima vor kurzem Welpen bekommen hatte, erwachte ihr Mutterinstinkt und sie verwechselte das Jungtier mit ihrem eigenen.
Das Bärenbaby wurde mit nach Hause genommen, da es Wärme und besondere Pflege brauchte. Sie wurde Magi genannt.
Wenig später wurde sie an das Rehabilitationszentrum für verwaiste Bären übergeben, wo sie erfolgreich gefüttert und in den vertrauten Lebensraum ähnlicher Tiere entlassen wurde.
Magi begann zu wachsen und sich aktiv zu entwickeln. Sie hat gut gegessen und an Gewicht zugelegt. Nach acht Monaten war sie nicht mehr wiederzuerkennen - sie war zu einer jungen, schönen Bärin geworden.
Quelle: pulse
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