Die kleine Haley Orlinski aus Chicago machte das Beste aus ihrer Quarantäne und verkaufte bunte Gummibandarmbänder zugunsten eines Kinderkrankenhauses. Das Ziel war, 200 Euro zu sammeln, aber die Idee der 7-jährigen Handwerkerin gefiel ihren Mitbürgern so gut, dass Hayley fast 20.000 Euro spendete, schreibt die NY Post.
Die Idee, dem Ann and Robert H. Lurie Children's Hospital zu helfen, kam Hayley im Frühsommer dieses Jahres, als sie in den Nachrichten von einem Mangel an persönlicher Schutzausrüstung gegen das Coronavirus hörte. Ihre Mutter, Laurie Orlinski, sagte, die Kampagne habe zum Verkauf von etwa 8.000 Armbändern geführt, von denen Hayley die meisten selbst hergestellt habe.
Auch ihre ganze Familie, Freunde und besorgte Nachbarn haben ihr geholfen. Die großzügige Spende der Mädchen wurde daher für den Kauf von Schutzmasken, Schutzbrillen, Bildschirmen und anderen Gegenständen für das Gesundheitspersonal und Besucher verwendet.
"Das ist mehr, als die Zahnfee schenkt", sagt die kleine Unternehmerin, die zwischen den Online-Stunden und vor dem Fernseher immer noch Armbänder flechtet.
Haley hat nicht vor, ihr Wohltätigkeitsgeschäft in nächster Zeit aufzugeben und denkt ständig über neue Möglichkeiten nach, um mehr Geld zu verdienen. So fertigt sie zum Beispiel Weihnachtsbasteleien und Armbänder in den Farben berühmter Sportmannschaften an.
"Ich will das machen, bis das Coronavirus vorbei ist, - sagte das Mädchen. - Ich habe das Gefühl, dass ich vielen Menschen helfe".
Quelle: www. apostrophe.сom
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