Eine Frau entschied sich, ihre Geburt vorzeitig einzuleiten. Der Grund dafür? Um sicherzustellen, dass ihr krebskranker Ehemann sein Baby vor seinem Tod noch kennenlernen kann.
Diane Aulger ist eine Mutter von fünf Kindern. Als ihre Familie wieder einmal wachsen sollte und sie ein freudiges Ereignis erwartete, wurde ihr Mann krank. Der 52-jährige Mark erfuhr, dass er an Krebs erkrankt war.
"Während ich schwanger war, sprach er mit meinem Bauch und freute sich so sehr auf das Baby. Er wäre ein wunderbarer Vater für Savannah gewesen", gestand Diane.
Marks Krankheit verlief jedoch rasend schnell. Kurz nach Weihnachten wurde Mark als Notfall in ein Krankenhaus gebracht, weil er nicht mehr atmen konnte. Die Prognose der Ärzte war fatal: Er hatte nur noch eine Woche zu leben, da seine Lunge durch die Chemotherapie zu stark geschädigt worden war.
Angesichts dieser schrecklichen Nachricht beschloss Diane, die Geburt einzuleiten, damit Mark sein Baby kennenlernen konnte. In Absprache mit den Ärzten brachte sie ein kleines Mädchen zur Welt und ihr Vater konnte sie in die Arme nehmen.
"Er hat sie 45 Minuten lang gehalten. Wir haben beide die ganze Zeit geweint", erzählte Diane gerührt. Am nächsten Tag konnte Mark seine Tochter nur noch eine Minute lang halten, bevor er ins Koma fiel. Leider verstarb er vier Tage später. Nach dieser tragischen Geschichte entstand eine große Solidaritätswelle um die Familie. Das Dallas Christian College bot unter anderem ein Schulstipendium im Wert von 270.000 Euro an, um die vierjährige höhere Schulbildung der Kinder zu finanzieren.
Quelle: demotivateur
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