Maddie, eine 19-jährige Mutter, ist bekannt für eine besondere Beziehung zu ihren Kindern. Sie hat eine 18 Monate alte Tochter, Ophelia, und ein sogenanntes „reborn Baby“, Forrest, das nicht lebendig ist, aber fast genauso aussieht wie ein echtes Baby. Maddie beschreibt ihre Tochter Ophelia als ein „Energiepaket“, das voller Leben ist und einen starken Willen hat. „Sie ist verrückt, wirklich energiegeladen und stark in ihrem Willen“, sagt Maddie über ihre kleine Tochter.

Aber Maddie hat nicht nur Ophelia. Sie besitzt auch Forrest, ein „reborn Baby“. Reborn Babys sind lebensähnliche Puppen, die von Sammlern und Interessierten als Ersatz für echte Babys angesehen werden. Maddie erklärt, dass sie schon als Kind auf Reborn Babys aufmerksam wurde, nachdem sie eine Dokumentation darüber im Fernsehen gesehen hatte. „Ich habe mich sofort in sie verliebt. Du kannst sie kuscheln, und es fühlt sich an, als würdest du ein echtes Baby halten. Sie sind so lebensecht“, erzählt Maddie begeistert.

Die Entscheidung, ein Reborn Baby zu besitzen, hat Maddie jedoch viel Kritik eingebracht. Sie hat immer wieder mit negativen Kommentaren zu kämpfen, dass sie „verrückt“ sei oder „Ressourcen für echte Babys verschwende“. „Die Leute verurteilen mich, weil ich sowohl ein Reborn Baby als auch ein echtes Kind habe. Sie denken, dass ich meiner Tochter nicht genug Aufmerksamkeit schenke oder dass ich ihn (Forrest) mehr bevorzuge als sie, was definitiv nicht der Fall ist“, erklärt Maddie.

Trotz der negativen Reaktionen auf ihre Entscheidung sorgt Maddie dafür, dass Ophelia und Forrest eine liebevolle und respektvolle Beziehung miteinander haben. Sie hat ihrer Tochter beigebracht, sanft mit dem Reborn Baby umzugehen, und bezeichnet Forrest als „Mamas Baby“. Maddie stellt jedoch klar, dass Ophelia immer ihre Hauptpriorität ist: „Ich verbringe keine Zeit mit ihm anstelle von ihr, weil sie meine Hauptpriorität ist“, sagt Maddie. Sie versichert, dass es keine Eifersucht von Ophelia gegenüber Forrest gibt.

Für Maddie steht fest, dass ihre Liebe und Fürsorge immer der echten Mutter-Tochter-Beziehung gelten, während Forrest für sie ein besonderes Hobby bleibt. Sie ist stolz darauf, beides zu balancieren – ihre Mutterrolle und ihre Leidenschaft für Reborn Babys.

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