Fernsehmoderatorin, Sängerin, Entertainerin – Barbara Schöneberger gehört seit Jahrzehnten zu den bekanntesten Gesichtern der deutschen Unterhaltungsbranche. Doch in einem aktuellen Interview überraschte die 50-Jährige mit ehrlichen Worten über ein Thema, das viele Menschen bewegt: die Rente.

„Ich rechne mit nichts“, sagte Schöneberger offen über ihre Erwartungen an die gesetzliche Altersvorsorge. Sie nehme an, dass sie im Alter kaum auf staatliche Leistungen bauen könne – und damit ist sie nicht allein. In einer Zeit, in der die Debatte um die Zukunft des Rentensystems immer lauter wird, setzt Schöneberger auf finanzielle Eigenverantwortung.

„Ich habe von Anfang an privat vorgesorgt“, so die Moderatorin. Sie habe nie damit gerechnet, dass ihre spätere Rente ausreichen werde, um ihren Lebensstandard zu halten. Besonders als Freiberuflerin sei das Thema Altersvorsorge eine ganz andere Herausforderung als für klassische Angestellte. „Es ist kein Automatismus. Man muss sich kümmern – sonst steht man irgendwann mit leeren Händen da.“

Trotzdem sieht sie die Situation nicht verbittert. Mit ihrem gewohnten Humor kommentierte sie trocken: „Vielleicht moderiere ich einfach mit 75 noch den Eurovision-Vorentscheid – wer weiß?“ Sie wolle sich nicht auf ein klassisches Rentenalter festlegen. „Solange ich Spaß habe und gebraucht werde, höre ich nicht auf.“

Ihre Offenheit trifft einen Nerv: Immer mehr Menschen in Deutschland stellen sich die Frage, wie sicher die gesetzliche Rente in Zukunft wirklich ist. Schöneberger nutzt ihre Plattform, um auf das Thema aufmerksam zu machen – nicht mahnend, sondern realistisch.

Was bleibt, ist ein ehrlicher Einblick in das Leben einer prominenten Frau, die trotz Erfolg und Bekanntheit nicht vor den gleichen Sorgen steht wie viele andere – und zeigt, wie wichtig es ist, Verantwortung für die eigene Zukunft zu übernehmen.

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