Volle Lippen, makellose Konturen, ein Look wie aus dem Hochglanz-Magazin – für eine junge Frau Anfang 20 ist das längst nicht mehr nur ein Schönheitsideal, sondern Lebensstil und Selbstausdruck. Was andere vielleicht schockiert: Sie hat bereits rund 20.000 Euro in ihre Lippen investiert – und denkt nicht daran, aufzuhören.
„Ich liebe meine Lippen – und ich bereue keinen Cent“
Für viele ist es unvorstellbar, für einen Körperteil so viel Geld auszugeben. Für sie ist es Alltag. Angefangen hat alles mit einer kleinen Hyaluronbehandlung im Alter von 18. „Ich wollte einfach ein bisschen mehr Volumen – heute ist es ein Teil von mir“, erzählt sie.
Mittlerweile hat sie unzählige Auffrischungen, Korrekturen und Optimierungen hinter sich. Ihre Lippen sind ihr Markenzeichen – auf Social Media, im Alltag, überall. „Ich werde oft angesprochen. Manche finden es übertrieben, andere bewundern es. Aber ich mache das nicht für Likes – ich mache es, weil ich mich so schön finde.“
Kritik prallt an ihr ab
Im Netz bekommt sie regelmäßig Kommentare: Von „unnatürlich“ bis „übertrieben“ ist alles dabei. Doch das juckt sie nicht. „Die Leute haben bei allem was zu meckern. Wenn ich es natürlich lassen würde, hieße es: ‚Warum machst du dich nicht schön?‘ Ich habe gelernt, dass es keinen Sinn hat, anderen gefallen zu wollen.“
Auch ihre Familie war zunächst skeptisch, hat aber mittlerweile akzeptiert, dass die Lippenbehandlungen für sie mehr als Eitelkeit sind – sie sind ein Teil ihrer Identität geworden.
Selbstliebe oder Sucht?
Psychologen und Beauty-Experten sind bei solchen Extremfällen gespalten. Während die einen darin einen selbstbestimmten Umgang mit dem eigenen Körper sehen, warnen andere vor einem verzerrten Schönheitsbild und einer möglichen Abhängigkeit von Eingriffen.
Doch sie selbst sieht das gelassen: „Sucht ist für mich, wenn man etwas nicht mehr kontrollieren kann. Ich weiß genau, was ich will – und meine Lippen sind mein Statement.“
Fazit
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