Die Dlugoschs wohnen zur Miete in einem großzügigen Haus mit Garten – jedes der drei Kinder hat ein eigenes Zimmer. Platz zum Toben, Entspannen, Leben. 2.000 Euro monatlich kostet das Traumzuhause – mehr als die Hälfte ihres gemeinsamen Einkommens. Denn Lisa und David arbeiten beide als Ergotherapeuten, in einem Beruf, der viel gibt, aber finanziell keine Reichtümer verspricht.

„Wir wussten von Anfang an, dass wir für dieses Haus Prioritäten setzen müssen“, sagt Lisa. „Aber für uns war klar: Raum für unsere Kinder ist unbezahlbar.“

Familienleben mit Finanzstrategie

Der Alltag der Dlugoschs ist genau durchgeplant. Kein überflüssiger Luxus, keine Spontankäufe. Dafür gibt es klare Budgets: fürs Essen, für Freizeit, für die Kinder. Sie kaufen viel Secondhand, kochen fast ausschließlich selbst, und größere Anschaffungen werden im Voraus angespart. Die Familie nutzt Rabattaktionen, Apps für Preisvergleiche und greift auch schon mal zu kreativen Lösungen wie Tauschbörsen im Viertel.

Das Auto? Ein sparsamer Gebrauchtwagen. Urlaube? Meistens im eigenen Land, oft mit Zelt oder Ferienwohnung statt Hotel. „Für uns bedeutet Luxus nicht Geld, sondern gemeinsame Zeit“, betont David.

Der größte Luxus: Zuhause

Trotz knapper Kasse wirkt im Haus der Dlugoschs nichts beengt. Die Kinder lachen, es gibt ein kleines Gemüsebeet im Garten, eine Hängematte zwischen zwei Bäumen. Es ist ein Zuhause voller Leben – und voller Wertschätzung.

„Natürlich könnten wir kleiner wohnen und Geld sparen“, sagt Lisa. „Aber wir haben uns bewusst für dieses Zuhause entschieden. Es ist unser Wohlfühlort – und das ist es uns wert.“

Und die Überraschung am Ende?

Ganz zum Schluss der Folge kommt es dann noch zu einem emotionalen Höhepunkt: Die Familie bekommt überraschenden Besuch – von Lisas Schwester, die seit Jahren im Ausland lebt und die Kinder fast nie sieht. Ein Geschenk, das mit Geld nicht zu bezahlen ist. Tränen fließen, als die Familie sich in den Armen liegt – ein Moment, der zeigt, worauf es wirklich ankommt.

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