Hadija ist 37 Jahre alt und hat vor wenigen Wochen ihr Kind zur Welt gebracht. Es sollte der Beginn eines neuen Lebensabschnitts voller Hoffnung sein. Doch statt Sicherheit und Freude bestimmen derzeit Sorge und Unsicherheit ihren Alltag. Nach der Geburt steht Hadija ohne finanzielle Mittel da.

Die Schwangerschaft war für sie bereits eine große Herausforderung. Gesundheitliche Belastungen, emotionale Anspannung und fehlende Unterstützung prägten diese Zeit. Dennoch kämpfte sie sich durch, mit dem Wunsch, ihrem Kind einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Mit der Geburt ihres Babys erfüllte sich dieser Wunsch – doch gleichzeitig verschärfte sich ihre Lebenssituation drastisch.

Hadija verfügt aktuell über kein festes Einkommen. Rücklagen hat sie keine, und die laufenden Kosten für Miete, Lebensmittel, medizinische Versorgung und Dinge des täglichen Bedarfs wachsen stetig. Besonders die Ausgaben für ihr Neugeborenes – Windeln, Kleidung, Babynahrung – stellen sie vor große Schwierigkeiten.

Neben den finanziellen Sorgen belastet Hadija auch die emotionale Situation. Die Verantwortung für ein Neugeborenes ist groß, besonders wenn man sich allein gelassen fühlt. Schlafmangel, körperliche Erschöpfung und Zukunftsängste machen den Alltag zusätzlich schwer. Trotzdem versucht sie, stark zu bleiben – für ihr Kind.

Hadijas Geschichte steht stellvertretend für viele Frauen, die nach einer Geburt in finanzielle Not geraten. Sie zeigt, wie wichtig soziale Unterstützung, staatliche Hilfen und ein funktionierendes soziales Netz sind. Gerade Mütter in schwierigen Lebenslagen benötigen Zugang zu Beratung, finanzieller Unterstützung und Perspektiven für die Zukunft.

Trotz aller Herausforderungen gibt Hadija die Hoffnung nicht auf. Ihr größter Antrieb ist ihr Kind. Sie wünscht sich Stabilität, Sicherheit und die Chance, ihrem Baby ein würdiges Leben zu ermöglichen. Ihre Geschichte ist ein Appell an Solidarität und Mitgefühl – und daran, Menschen in schwierigen Lebenssituationen nicht zu übersehen.

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