Herr Müller, 60 Jahre alt und langjähriger Haushaltseinkäufer, berichtet von seinen Erfahrungen: „Ich kaufe seit Jahrzehnten meine Lebensmittel ein und merke immer wieder, dass die Preise auf Märkten deutlich höher sind. Im Vergleich zum Supermarkt zahle ich dort locker das Doppelte für das gleiche Produkt.“

Er erzählt, dass er vor allem regionale Märkte und Wochenmärkte besucht hat, um frische Produkte zu bekommen. Dabei fiel ihm auf, dass Obst, Gemüse und Fleisch dort im Schnitt etwa 50 bis 100 Prozent teurer sind als in Supermärkten.

Gründe für die Preisunterschiede

Laut Experten haben die höheren Preise auf Märkten verschiedene Ursachen:

  • Höhere Betriebskosten: Händler auf Märkten müssen oft Standmieten zahlen und haben weniger Skaleneffekte als große Supermarktketten.

  • Frische und Qualität: Märkte bieten häufig regionale und saisonale Produkte an, die aufwändiger produziert und geliefert werden.

  • Kleinere Mengen: Händler verkaufen kleinere Mengen, was sich auf die Preise auswirkt.

Kundensicht und Kaufverhalten

Für Herrn Müller und viele andere Kunden ist das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend. „Ich schätze die Frische, aber wenn ich für das gleiche Produkt doppelt so viel zahlen muss, überlege ich mir genau, ob sich das lohnt,“ sagt er.

Diese Beobachtung deckt sich mit Studien, die zeigen, dass Verbraucher in Deutschland zunehmend preisbewusst einkaufen und das Preisniveau auf Märkten kritisch sehen.

Fazit

Die Aussage des 60-Jährigen macht deutlich, dass Märkte zwar ihre Vorteile in Frische und Regionalität haben, aber für viele Verbraucher preislich nicht attraktiv sind. Ob sich der höhere Preis lohnt, bleibt eine persönliche Entscheidung – doch eines ist klar: Für viele Haushalte ist der Preis ein entscheidendes Kriterium beim Einkauf.

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