Finanzexperten warnen: Wer mit etwa 40 Jahren plant, im Alter finanziell abgesichert zu sein, braucht ein solides Vermögen – besonders wenn ein vorzeitiger Ruhestand angestrebt wird. Um Armutsrisiken im Alter zu verringern, gilt ein Betrag von rund 200 000 € als eine wichtige Marke.

Grundlage der Bewertung

In einem aktu­ellen Modell für den Fall, dass jemand bereits mit 63 Jahren in Rente gehen möchte – also deutlich vor dem regulären Renteneintritt – muss ein 40-Jähriger laut Berechnung knapp 200 000 € auf der hohen Kante haben, um sein „Sorglos-Niveau“ im Alter zu erreichen.DIE WELT Der Begriff „Sorglos-Niveau“ beschreibt eine Kapitalbasis, die bei typischen Anlageerträgen ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard zu sichern.

Zwar hätten in diesem Modell auch 130 000 € bei einem regulären Renteneinstieg eine gewisse Sicherheit geboten, jedoch reichen sie nicht aus, falls der Ruhestand deutlich früher beginnen soll – in diesem Fall sind 200 000 € der entscheidende Betrag.DIE WELT

Vergleichbare Szenarien für späteren Ruhestand

Wenn man den Ruhestand realistischer erst mit 67 Jahren plant, genügt nach derselben Quelle ein etwas geringeres Vermögen: 130 000 € reichen aus, um den Kapitalstock inflationsbereinigt zu nutzen und bis zur Rente durch passive Erträge abgesichert zu bleiben.

Doch ein früher Ruhestand – etwa mit 63 Jahren – benötigt ein deutlich höheres Vermögensniveau: knapp 200 000 € – genau dort liegt der kritische Wert, der den Schritt in Richtung sorgenfreies Alter ebnen kann.

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