In Deutschland gibt es Menschen, die trotz Arbeit nicht genug verdienen, um sich eine Wohnung leisten zu können. Ein aktueller Fall zeigt, wie prekär die Situation sein kann: Ein 58-jähriger Mann arbeitet regelmäßig, doch er lebt dennoch auf der Straße.
Der Mann berichtet, dass er einen vollzeitnahen Job ausführt, seine Einnahmen aber gerade ausreichen, um grundlegende Lebenshaltungskosten zu decken. Die steigenden Mieten, Nebenkosten und fehlende Sozialunterstützung machten es ihm unmöglich, eine feste Unterkunft zu halten.
Sein Schicksal ist kein Einzelfall. Immer mehr Menschen in Deutschland sind „working poor“ – sie haben einen Job, aber kein sicheres Zuhause. Experten kritisieren, dass der Wohnungsmarkt für Gering- und Durchschnittsverdiener zunehmend unzugänglich wird. Selbst wer arbeitet, kann durch steigende Mieten, Gesundheitskosten oder Schulden schnell in die Obdachlosigkeit geraten.
Der Mann zeigt sich trotz seiner Lage kämpferisch: Er hofft auf Hilfe von Sozialdiensten und sucht nach einer bezahlbaren Wohnung. Sein Schicksal verdeutlicht, dass Arbeit allein in manchen Regionen kein Schutz vor Obdachlosigkeit bietet.
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