Eine junge Mutter sorgt mit ihrer klaren Haltung für Gesprächsstoff: Sie möchte nicht, dass ihr vierjähriger Sohn und ihre dreijährige Tochter vegetarisch aufwachsen. Für sie gehört Fleisch bewusst zur Ernährung ihrer Kinder dazu.

„Ich respektiere, wenn Erwachsene auf Fleisch verzichten wollen, aber für meine Kinder möchte ich eine ausgewogene Ernährung – und dazu gehört auch Fleisch“, erklärt sie. Ihrer Ansicht nach benötigen Kinder in der Wachstumsphase bestimmte Nährstoffe, die aus tierischen Produkten leichter zu decken seien.

Die Mutter berichtet, dass sie immer wieder auf Kritik stößt. Gerade in Kita- und Elternkreisen sei die vegetarische Ernährung bei Kindern inzwischen weit verbreitet. Doch sie betont, dass sie die Entscheidung bewusst getroffen habe und ihre Kinder gesund und voller Energie seien.

Ernährungsexperten weisen darauf hin, dass sowohl vegetarische als auch fleischhaltige Ernährungsweisen für Kinder funktionieren können – entscheidend sei die Ausgewogenheit. Dennoch zeigt das Beispiel der Mutter, wie sehr das Thema Essen inzwischen auch ein gesellschaftliches und emotionales Diskussionsthema geworden ist.

Für die Mutter steht fest: Ihre Kinder sollen später selbst entscheiden können, ob sie Vegetarier werden möchten – aber nicht im Kleinkindalter.

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