Für Deutschlands Beamte gibt es gute Nachrichten: Knapp zwei Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst dürfen sich noch in diesem Jahr über mehr Geld im Portemonnaie freuen.
Hintergrund ist eine geplante Anpassung der Besoldung. Bund und Länder haben beschlossen, die Gehälter der Beamtinnen und Beamten an die gestiegenen Lebenshaltungskosten anzupassen. Damit sollen die gestiegenen Preise für Energie, Miete und Lebensmittel abgefedert und die Attraktivität des öffentlichen Dienstes gesichert werden.
Die Erhöhung betrifft nicht nur Beamte in Ministerien und Verwaltungen, sondern auch Polizisten, Lehrerinnen, Feuerwehrleute und viele andere im Staatsdienst. Je nach Besoldungsgruppe wird das Plus unterschiedlich ausfallen, im Schnitt aber mehrere Hundert Euro pro Monat betragen.
Kritiker bemängeln die Mehrkosten für die Steuerzahler, Befürworter verweisen dagegen auf die wichtige Rolle des öffentlichen Dienstes und die Notwendigkeit, konkurrenzfähig zu bleiben – gerade in Zeiten, in denen viele Fachkräfte fehlen.
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