Autos reparieren, Fehler finden, Motoren verstehen – der Beruf des Kfz-Mechatronikers gilt als technisch anspruchsvoll und körperlich fordernd. Doch was verdienen die Menschen eigentlich, die dafür sorgen, dass unsere Fahrzeuge jeden Tag sicher auf der Straße bleiben?

Im bundesweiten Durchschnitt liegt das Bruttogehalt eines Kfz-Mechatronikers bei rund 34.000 Euro im Jahr. Das entspricht etwa 2.800 Euro brutto im Monat – abhängig von Berufserfahrung, Region und Betrieb.

In größeren Werkstätten oder bei Automobilherstellern kann das Einkommen höher ausfallen, während in kleineren Betrieben oder ländlichen Regionen oft weniger gezahlt wird. Berufseinsteiger starten häufig mit etwa 2.300 bis 2.500 Euro monatlich, während erfahrene Fachkräfte mit Spezialisierung auf Elektro- oder Diagnosetechnik auf über 3.000 Euro kommen können.

Trotz der anspruchsvollen Arbeit fühlen sich viele Mechatroniker unterbezahlt. „Man steht den ganzen Tag, schraubt, misst, trägt Verantwortung – und trotzdem bleibt am Ende des Monats nicht viel übrig“, sagt ein 29-jähriger Mechaniker aus Bayern.

Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ist hoch – besonders durch den Wandel zur Elektromobilität. Viele Betriebe suchen händeringend nach Nachwuchs. Dennoch bleibt das Gehaltsniveau im Vergleich zu anderen technischen Berufen eher moderat.

Fazit: Kfz-Mechatroniker leisten täglich viel – verdienen aber oft weniger, als ihre Arbeit eigentlich wert ist.

Das könnte Sie auch interessieren:

Ein Paar baute einen Zaun, um einen lästigen Nachbarn loszuwerden: jetzt müssen sie eine hohe Geldstrafe zahlen, Details

Wir können unsere "minderwertigen" Neubauten nicht verkaufen, nachdem der Bauträger ein riesiges Grundstück "auf kontaminiertem Boden" errichtet hat