Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie knapp viele Menschen in Deutschland mit ihrem Geld auskommen. Gefragt wurde: „Bleiben Ihnen am Ende des Monats 500 Euro übrig?“ Das Ergebnis fällt ernüchternd aus.

Von den über 2.500 Befragten gaben rund 62 Prozent an, dass ihnen weniger als 500 Euro am Monatsende bleiben. Besonders betroffen sind Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen, aber auch in Haushalten mit Doppelverdienern ist das Ergebnis teils alarmierend.

„Die Lebenshaltungskosten steigen schneller als die Einkommen“, sagt eine Ökonomin, die die Studie begleitet hat. „Miete, Energie, Lebensmittel – für viele bleibt am Monatsende kaum noch Spielraum.“

Nur etwa 18 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen regelmäßig mehr als 500 Euro übrig bleiben. Die übrigen haben zwischen 100 und 500 Euro zum Sparen oder für Freizeit übrig.

Die Umfrage verdeutlicht den wachsenden Druck auf Haushalte: „Es ist ein ständiger Balanceakt zwischen Fixkosten und Lebensqualität“, kommentiert ein Teilnehmer aus München. „Manchmal muss man jeden Euro zweimal umdrehen.“

Die Studie zeigt auch regionale Unterschiede: In Städten mit hohen Mieten, wie München, Frankfurt oder Hamburg, bleibt den Befragten tendenziell weniger Geld übrig als in ländlichen Regionen.

Fazit: Für viele Deutsche ist finanzieller Spielraum ein Luxus, der oft nur schwer möglich ist – selbst bei einem durchschnittlichen Einkommen. Die Umfrage macht deutlich, wie stark die steigenden Kosten die Lebensrealität vieler Menschen belasten.

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