Laut aktuellen Umfragen sorgt sich die Mehrheit der Deutschen derzeit am meisten um den Verlust ihrer Kaufkraft. Steigende Preise für Lebensmittel, Energie und Mieten setzen vielen Menschen finanziell stark zu – und das Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität sinkt.
Über 60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Angst haben, sich in Zukunft weniger leisten zu können als heute. Besonders Familien mit mittlerem Einkommen und Rentner spüren die Belastung deutlich.
Experten sehen die anhaltende Inflation und die unsichere globale Wirtschaftslage als Hauptgründe für diese Entwicklung. Trotz leicht sinkender Inflationsraten bleibt das Preisniveau hoch, während Löhne und Renten oft nicht im gleichen Maß steigen.
„Die Menschen merken es im Alltag – an der Supermarktkasse, bei der Stromrechnung oder beim Tanken“, erklärt ein Wirtschaftsforscher. „Diese Sorgen sind real und prägen das Konsumverhalten nachhaltig.“
Viele Deutsche reagieren bereits: Sie sparen beim Einkaufen, verschieben größere Anschaffungen und planen Urlaube vorsichtiger. Der Verlust der Kaufkraft ist damit nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein gesellschaftliches Thema geworden.
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