Während andere ihre Mahlzeiten für Social Media dekorieren oder den neuesten Food-Trends hinterherlaufen, bleibt Helga M. (41) aus Thüringen bodenständig. Sie liebt einfache, ehrliche Gerichte – so, wie sie ihre Mutter früher gekocht hat.

„Ich brauch keine Avocado-Bowls oder fancy Pasta mit Trüffelöl“, sagt Helga lachend, während sie in ihrer Küche eine Pfanne Bratkartoffeln schwenkt. „Ein Teller Kartoffelsuppe mit frischer Petersilie schmeckt mir tausendmal besser.“

Helga arbeitet im Büro, kocht aber jeden Abend selbst. Keine Fertigprodukte, keine aufwendigen Rezepte. „Ich koche mit dem, was ich da habe – Zwiebeln, Kartoffeln, Eier, ein bisschen Gemüse. Es ist günstig, schnell und schmeckt nach Zuhause.“

In einer Welt, in der ständig neue Diäten, Superfoods und Ernährungsmoden aufploppen, ist Helgas Einstellung fast schon rebellisch. „Ich glaub, viele haben verlernt, wie gutes, simples Essen schmeckt. Alles muss heutzutage besonders sein – dabei liegt das Beste oft in der Einfachheit.“

Wenn ihre Freundinnen vom neuesten veganen Trendrestaurant erzählen, lächelt sie nur. „Ich gönne es jedem. Aber ich weiß, was mir guttut. Und das ist kein 20-Euro-Salat, sondern ein Stück frisches Brot mit Butter.“

Ihr Lieblingsgericht? „Linsen mit Spätzle und Speck. Das hat meine Oma immer gemacht – und kein Sternekoch der Welt kann das toppen.“

Helga sieht ihr einfaches Kochen nicht als Verzicht, sondern als Genuss. „Ich brauch kein Gourmetmenü. Wenn’s duftet, schmeckt und mich satt macht – dann ist es perfekt.“

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