Eine Mutter von vier Kindern, die gerade ihr jüngstes Kind zur Welt gebracht hat, steht vor einer besonderen Herausforderung: die Betreuung und Versorgung eines Neugeborenen, während sie gleichzeitig die Bedürfnisse ihrer älteren Kinder berücksichtigt. In dieser intensiven Phase kann jede Unterstützung entscheidend sein – und das gilt insbesondere für den Partner.
Die Frage nach Hilfe – Windeln wechseln inklusive
Es mag einfach erscheinen, aber etwas so Alltägliches wie das Windelwechseln kann eine große Entlastung für frischgebackene Mütter sein. Viele Experten empfehlen ausdrücklich, den Partner aktiv in die Betreuung einzubeziehen. Die Mutter könnte zum Beispiel direkt fragen: „Willst du die Windeln wechseln?“ Das ist nicht nur eine praktische Maßnahme, sondern signalisiert auch, dass Kinderbetreuung eine gemeinsame Verantwortung ist.
Warum Experten den Partner einbeziehen
Laut Fachleuten hat das gemeinsame Engagement mehrere Vorteile:
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Entlastung der Mutter: Frischgebackene Mütter brauchen Zeit zur Erholung. Jede Minute, in der der Partner das Baby versorgt, reduziert Stress und körperliche Belastung.
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Stärkung der Eltern-Kind-Bindung: Wenn der Partner aktiv in die Pflege eingebunden ist, entwickelt das Kind eine enge Beziehung zu beiden Elternteilen.
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Gleichberechtigte Partnerschaft: Die Einbeziehung in die tägliche Betreuung fördert ein Gleichgewicht in der Partnerschaft und zeigt, dass Kindererziehung keine „Einzelaufgabe“ ist.
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Praktische Erfahrung: Je öfter der Partner Windeln wechselt oder andere Routinen übernimmt, desto sicherer und routinierter wird er im Umgang mit dem Baby.
Fazit
Für eine Mutter von vier Kindern kann die Geburt eines weiteren Kindes eine Herausforderung sein – körperlich, emotional und organisatorisch. Experten betonen, dass es nicht nur akzeptabel, sondern sehr empfehlenswert ist, den Partner aktiv in die Kinderbetreuung einzubeziehen. Eine simple Frage wie „Willst du die Windeln wechseln?“ kann einen großen Unterschied machen – für die Mutter, den Partner und das Wohl des Kindes.
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