Bewohner der Marshall-Inseln fanden auf einem der entlegensten Atolle einen erschöpften Wanderer: Ein seltsamer Mann sprach nur Spanisch und machte den Eindruck eines völlig Verrückten.

Aber die Realität war noch außergewöhnlicher, als sich die ungebildeten Dorfbewohner hätten vorstellen können. Jose Salvador Alvarenga verbrachte 14 Monate auf See - und kehrte lebend zu seiner Familie zurück.

Jose Alvareng, ein 37-jähriger Salvadorianer, fuhr für einen gewöhnlichen Angeltag aufs Meer hinaus. Er hatte die Gesellschaft eines jungen Mannes, der vor kurzem mit dem Angeln begonnen hat. Die Geschichte endete ein Jahr später.

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Ein plötzlich aufziehender Sturm riss ein Fischerboot Dutzende Kilometer vor der Küste in See. Das Funkgerät reagierte nicht mehr, und die Fischer hatten ihr Schicksal bereits akzeptiert. Nach Angaben des Bootsbesitzers schickte er zwei Tage nach dem Vorfall eine Suchexpedition.

Die Männer hatten Pech: Der Sturm spülte alle Frischwasser- und Lebensmittelvorräte vom Deck. Mehrere Monate lang ernährten sie sich von rohem Fisch und fingen Schildkröten, und der Wassermangel wurde durch Vogelblut und sogar ihren eigenen Urin ersetzt.

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Der Teenager konnte es nicht ertragen. Alvarenga selbst behauptet, das Zeitgefühl vor langer Zeit verloren zu haben, und weiß daher nicht genau, wann sein Partner gestorben ist.

Einem Mann half ein Fall. Sein stumpfes Schiff wurde auf eine der Marshall-Inseln geworfen, wo es schnell von Einheimischen entdeckt wurde.

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Nach Angaben des Wanderers dauerte seine Reise bis zu 14 Monate - was indirekt durch die zurückgelegte Entfernung und den Zustand des Bootes bestätigt wird.

Quelle:news.rambler.com

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