Der Australier Ken Warby schuf ein Boot, das schneller ist als jeder Formel-1-Rennwagen. Sportrennboote beschleunigen auf höhere Geschwindigkeiten als ein Flugzeug auf der Startbahn oder jedes Formel-1-Auto auf der Rennstrecke.

Die Geschwindigkeit eines Flugzeugs auf der Startbahn liegt je nach Modell zwischen 200 und 300 Stundenkilometern. 372 Stundenkilometer ist der offizielle Höchstgeschwindigkeitsrekord für den Grossen Preis der Formel 1.

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Die Geschichte der Bootsrennen beginnt im späten 19. Jahrhundert. Der erste Rekord der Höchstgeschwindigkeit auf dem Wasser wurde mit 42 Kilometern pro Stunde aufgestellt. Bereits 1911 wurde das erste Rennboot geschaffen, das den bisherigen Rekord brach.

Im Jahr 1919 wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 114 Stundenkilometer erhöht. Im Jahr 1928 erreichte das Boot eine Geschwindigkeit von 228 Stundenkilometern. Nach diesem Ereignis wurden Wasserrennen weit verbreitet. Die Öffentlichkeit begann, die Erfolge in diesem Bereich aktiv zu beobachten.

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Ken Warby ist der Autor desselben Rekords, den seit 40 Jahren niemand mehr schlagen kann. Seine Reise als Rennfahrer begann im Alter von 16 Jahren. Dann baute Ken das Boot mit seinen eigenen Händen zusammen und verteilte es auf 40 Stundenkilometer.

Das Boot wurde von einem Motor aus einem alten Ford-Auto angetrieben. Ken Warby wurde zwei Jahre später Staatsmeister im Wasserrennen. Diese Errungenschaft gab ihm einen kräftigen Schub, der ihn dazu brachte, mehr zu wollen. Im Jahr 1978 baute er ein Sportboot, das legendär wurde.

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Das Boot wurde "The Spirit of Australia" genannt und stellte auf dem Wasser einen Geschwindigkeitsrekord auf. Vertreter des Wassermotorsportverbandes entdeckten die verrückte Geschwindigkeit.

Ken Warby schaffte 511 Stundenkilometer! Dieser Rekord ist für andere Wassersportler immer noch unerreichbar, und der "Geist von Australien" gilt zu Recht als das schnellste Wassersportfahrzeug.

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