Ein Bewohner des amerikanischen Bundesstaates Connecticut namens Christopher Towne mit seiner Frau half einer Freundin beim Umzug in ein neues Haus und entdeckte dabei unerwartet einen alten Brunnen im Inneren des Hauses. Diese Entdeckung überraschte den Mann nicht nur, sondern kostete ihn fast das Leben.
Wie sich die Ehefrau erinnert, war der Amerikaner gerade dabei, eine Kiste mit Dingen ins Zimmer zu bringen, als es plötzlich ein Knacken von Holz unter seinen Füßen gab. Einen Moment später sackte der Boden ab und der Mann fand sich in einem dunklen, mit Wasser gefüllten 9-Meter-Tunnel wieder. Glücklicherweise war die Ehepartnerin des Opfers in der Nähe und rief das Rettungsteam.
Die Frau rief den Notruf an und sagte, ihr Mann sei in einen Brunnen gefallen. Als man sie nach Details fragte, glaubten sie ihr nicht sofort. Immerhin klang ihre Geschichte mit dem Brunnen im Haus sehr seltsam. Doch Rettungskräfte trafen vor Ort ein und zogen Christopher aus dem Tunnel. Der Mann blieb am Leben und unverletzt, er erlitt nur einen leichten Schreck.
"Diese Situation hätte tödlich enden können, aber dank der außergewöhnlichen Professionalität und den Fähigkeiten der Feuerwehr von Guildford konnten alle an diesem Abend sicher nach Hause gehen", erklärt die Rettungsdienst.
Später stellte sich heraus, dass das Haus ursprünglich bereits im Jahr 1843 gebaut wurde. Höchstwahrscheinlich befand sich der Brunnen zu dieser Zeit im Freien. Aber 1981 wurde das Gebäude leicht umgebaut und ein Raum daneben angebaut - direkt über der Grube. Wahrscheinlich entschieden die Bauherren, dass der Brunnen nicht verfüllt werden sollte und ein Holzboden genügen würde.
Eine Freundin des Paares, der Christopher und seine Frau beim Umzug halfen, erfuhr erst nach dem Vorfall von der Existenz des Brunnens. Im Haus wird nun daran gearbeitet, das Loch abzudichten. Danach muss der Hauseigentümer den Bauaufsichtsbehörden zeigen, dass das Gebäude nicht mehr gefährlich ist.
Quelle: apostrophe.com
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