In USA gibt es neue Beschränkungen: Trump schloss die Grenzen für Migranten wegen Arbeitslosigkeit

Trump hatte am 22. April ein Dekret für einen mindestens zweimonatigen Einwanderungsstopp unterzeichnet. Damit sollten “amerikanische Arbeiter” vor ausländischer Konkurrenz um Arbeitsplätze geschützt werden. US-Bürger sollten “die ersten in der Schlange für Jobs” sein, wenn sich die US-Wirtschaft wieder erhole, sagte der Präsident damals.

Wegen der hohen Arbeitslosigkeit infolge der Pandemie geben die USA bis zum Jahresende keine Green-Card-Arbeitserlaubnisse mehr aus.

Auf Anweisung von Präsident Donald Trump wird der seit zwei Monaten geltende Einwanderungsstopp nicht nur verlängert, sondern auch auf eine Reihe von Arbeitsvisa ausgeweitet, wie ein Regierungsvertreter sagte. Unter anderem gilt dies für ein Visum, von dem vor allem der Technologie-Sektor profitiert.

Eingefroren werden soll auch die Vergabe von H-2B-Visa, die jährlich für befristete, einfache Jobs unter anderem im Gastgewerbe vergeben werden, und H-4-Visa, die Lebenspartnern von anderen Visa-Inhabern das Arbeiten in den USA erlauben. Ausnahmen soll es unter anderem für Au Pairs geben.

Zusätzlich will die Regierung neue Vorschriften erlassen, mit denen es zehntausenden Asylbewerbern erschwert werden soll, bis zu ihrem Gerichtstermin legal zu arbeiten. Auf diesen müssen die Betroffenen oft zwei Jahre warten.

Die Branche reagierte mit scharfer Kritik. Mit den am Montagnachmittag unterzeichneten Maßnahmen würden 525.000 Arbeitsplätze für US-Bürger gesichert, sagte der Regierungsvertreter. “Präsident Trump fokussiert sich darauf, Amerikanern so schnell wie möglich wieder zu Arbeit zu verhelfen.

Ausgesetzt wurde die Ausstellung von permanenten Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen, die als Green Cards bezeichnet werden. Bestimmte Berufsgruppen wurden von dem Bann allerdings ausgenommen, darunter im Gesundheitswesen.

Quelle: ntv.de

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