Chinesische Wissenschaftler erklärten, warum die Gewohnheit Tee oder Kaffee in der Mikrowelle zu erwärmen, nicht so gut ist. Die Wissenschaftler veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit in der Zeitschrift AIP Advance.

Es stellte sich heraus, dass dieser Prozess den Geschmack des Getränks verändert. Nach dem Erwärmen in der Mikrowelle wird das Getränk schon nicht mehr so schmackhaft sein.

Worin das Problem besteht

Die Wissenschaftler machten ein Experiment und untersuchten den Prozess des Erwärmens einer Flüssigkeit in einer Mikrowelle. Es stellte sich heraus, dass der Tee in der Mikrowelle nach der ausgewählten Zeit eine ungleichmäßige Temperatur hat: im oberen Teil des Glases ist er heiß, unter – kalt. Ein schmackhaftes Getränk soll aber gleichmäßig erwärmt werden.

Wenn wir aber für den Tee oder Kaffee das im Wasserkocher gekochtes Wasser verwenden, bekommen wir das heiße Getränk, an das wir gewöhnt sind, es hat auch eine ungleichmäßige Temperatur.

In Mikrowellen liegt das Problem beim Erwärmen von Flüssigkeiten im Prinzip ihrer Arbeit. Da das Glas einen Teil der Wärme übernimmt, erwärmt sich seine untere Hälfte langsamer als die obere. Und da man die Tasse normalerweise nur für eine halbe Minute in die Mikrowelle stellt, ist es während dieser Zeit nicht möglich, das Wasser zum Kochen zu bringen.

Wenn die Gewohnheit wichtiger, als der Geschmack ist

Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Studie Menschen überzeugt, den Tee oder Kaffee in der Mikrowelle nicht mehr zu erhitzen. Man kann aber die Tasse länger erwärmen, damit die Temperatur im gesamten Glas gleichmäßig wird.

Diese Methode hat auch ihre kleinen Vorteile. Es ist schneller und günstiger.

Quelle: travelask

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