Heute assoziieren viele Menschen die Kleidung der arabischen Frauen mit Verschlossenheit und starren Regeln, aber in Peru bedeutete geschlossene Kleidung Freiheit.

Tapada. Quelle: travelask.com

Jahrhundertelang zeichneten sich die Frauen in Lima und den umliegenden Regionen durch eine ungewöhnliche Kleidung aus: Sie trugen einen bauschigen Rock und ein Gewand, das den Kopf und das Gesicht vollständig bedeckte und nur eine kleine Öffnung in Form eines Dreiecks für ein Auge übrig ließ.

Tapada. Quelle: travelask.com

Solche Kleidung gab nur Frauen Selbstvertrauen: tapada bereitwillig flirtete, flirtete, intrigierte Blick seiner Begleiterin. Die Frauen boten den Frauen eifrig Früchte und Süßigkeiten an und baten sie um ein Date, ohne zu wissen, wer sie waren.

Tapada. Quelle: travelask.com

Und dank dieses Outfits wurde die Tapada zu einer wahren Ikone Limas, zu einem Symbol der aufkeimenden Freiheit der Frauen. Frauen trugen diese Kleidung bis ins hohe Alter, und sie kam erst Ende des 19. Jahrhunderts aus der Mode, als Sai und Kleid durch französische Kleider ersetzt wurden.

Tapada. Quelle: travelask.com

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