Für viele Familien ist die Wohnungssuche ein täglicher Balanceakt zwischen Wunsch und Realität. Besonders Mütter, die ihre Kinder versorgen und gleichzeitig ein stabiles Zuhause schaffen wollen, stehen oft vor großen finanziellen Herausforderungen.

Sabrine, eine Mutter aus Bremen, erlebt diese Schwierigkeit hautnah. Sie mietet ein älteres Haus für 900 Euro im Monat – eine Summe, die auf den ersten Blick nicht außergewöhnlich erscheint. Doch für Sabrine ist diese Miete eine echte Belastung.

„Es ist ein altes Haus, es gibt ständig etwas zu reparieren, und trotzdem kostet es fast mein halbes Gehalt“, erklärt sie. Für sie und ihre Kinder bedeutet das: Jeder Euro muss genau eingeplant werden. Reparaturen, Nebenkosten und der alltägliche Lebensunterhalt summieren sich schnell zu einer finanziellen Last, die schwer zu tragen ist.

Viele Mütter in ähnlichen Situationen fühlen sich zwischen Anspruch und Wirklichkeit gefangen. Auf der einen Seite wünschen sie sich ein eigenes Zuhause mit genügend Platz für ihre Kinder; auf der anderen Seite werden sie durch hohe Mieten und veraltete Immobilien stark eingeschränkt.

„Es ist frustrierend, weil man denkt, man tut alles richtig, aber trotzdem bleibt am Ende des Monats kaum Geld übrig“, sagt Sabrine. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig bezahlbarer Wohnraum ist – besonders für Familien, die sich zwischen Kinderbetreuung, Beruf und Haushaltsführung aufreiben.

Die Diskussion über steigende Mieten und den Zustand älterer Häuser ist aktueller denn je. Für Familien wie Sabrine und ihre Kinder ist es oft ein täglicher Kampf, ein sicheres und bezahlbares Zuhause zu finden – und dabei den Kindern gleichzeitig ein möglichst sorgenfreies Leben zu ermöglichen.

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