Lebensmittelabfälle werden in Italien künftig anders behandelt. Die Behörden schlagen vor, dass Unternehmen unverkaufte Lebensmittelreste nicht wegwerfen, sondern sie für wohltätige Zwecke spenden.

Der Gesetzesentwurf hat aufgrund seiner offensichtlichen wirtschaftlichen, ökologischen und moralischen Vorteile fast die volle Unterstützung aller politischen Kräfte des Landes erhalten.

Lebensmittel. Quelle: duch.show.com

In anderen Staaten, z. B. in Frankreich, wird die Wirtschaft durch Strafen gefördert. Sie verbietet einfach das Wegwerfen von Produkten. Sie müssen für wohltätige Zwecke gespendet werden. Italien beschloss, einen anderen Weg einzuschlagen. Das Land gibt derzeit über 134 Milliarden Dollar für die Abfallwirtschaft aus.

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Statt Bußgelder zu verhängen, will die Regierung nun den Unternehmen, die die Initiative der Behörden unterstützen, eine Steuererleichterung gewähren. Die zu spendenden Produkte sind registrierungspflichtig, so dass die Unternehmen eine steuerliche Vorzugsbehandlung erhalten.

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Die Bewegung wurde von den Dänen unterstützt. Einige Menschen in Dänemark ziehen es sogar vor, in Einzelhandelsgeschäften einzukaufen, die "Lebensmittelabfälle" verkaufen, anstatt in normalen Lebensmittelgeschäften.

Übrigens sind die "Lebensmittelabfälle" in den meisten Fällen durchaus genießbar, wenn sie in der Mülltonne landen. Dazu gehört zum Beispiel weißer Reis, der fälschlicherweise als Basmatireis bezeichnet wird.

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Verformtes Gemüse, Lebensmittel in Verpackungen mit beschädigten Etiketten und das Vorhandensein von Schalen in Getreidekisten sind ebenfalls "Lebensmittelabfälle".

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