Betsy Ross, eine Bewohnerin der kalifornischen Stadt Visalia, teilte eine ungewöhnliche Geschichte mit Reddit-Nutzern.
Sie erzählte, dass sie vor einigen Monaten, als sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem Park spazieren ging, über ein zerstörtes Nest gestolpert sei.
Bei näherer Betrachtung entdeckte Betsy ein einzelnes Ei darin - und es hatte einen kleinen Sprung darin. Es kam nichts dabei heraus, also beschloss sie, das Küken zu retten.
Betsy Ross, eine Bewohnerin der kalifornischen Stadt Visalia, teilte eine ungewöhnliche Geschichte mit Reddit-Nutzern.
Sie erzählte, dass sie vor einigen Monaten, als sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem Park spazieren ging, über ein zerstörtes Nest gestolpert sei.
Bei näherer Betrachtung entdeckte Betsy ein einzelnes Ei darin - und es hatte einen kleinen Sprung darin. Es kam nichts dabei heraus, also beschloss sie, das Küken zu retten.
Sie rief das örtliche Tierheim an, das sich jedoch weigerte, das Ei zurückzunehmen.
Da Betsy keinen Brutkasten kaufen konnte, beschloss sie, das Ei in ihrem eigenen BH zu "tragen" und es mit ihrer Körperwärme zu erwärmen.
Die Frau erfuhr aus dem Internet, dass ein Ei eine stabile Temperatur und Luftfeuchtigkeit braucht. Sie legte das Ei in die Schale und drehte das Ei 4 oder 5 Mal am Tag - 35 Tage lang!
Sogar nachts brütete sie sie aus, so dass Betsy in einem BH schlafen und plötzliche Bewegungen vermeiden musste.
Wenn sie duschen musste, gab sie das Ei ihrem Mann, der es in ihren Handflächen wärmte.
Indem sie die Schale über eine helle Lampe hielt, beobachtete Betsy, wie das Küken darin wuchs und an Gewicht zunahm.
Die Frau hatte im Internet gelesen, dass das Ei in den späteren Phasen der Bebrütung eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit benötigt, die sie - aus offensichtlichen Gründen - nicht mehr gewährleisten konnte.
Also bastelte die findige Retterin eigenhändig eine Art Brutkasten aus einer Lampe, einem Plastikbehälter, einer Mülltüte und einer Schale mit Wasser.
Schon bald gab das Ei ein leises Geräusch von sich, wie ein Quietschen oder ein Pochen. Betsy legte es in die Schachtel und wartete.
Ein Tag verging, aber das Küken war immer noch nicht geschlüpft, und die besorgte Frau rief den Tierarzt zu sich nach Hause. Es stellte sich heraus, dass sich das Entenküken in der Folie verfangen hatte, die das Innere des Eies auskleidete.
Der Arzt säuberte vorsichtig die Oberseite der Schale, doch dann tauchte ein weiteres Problem auf: Da das Küken zu früh "geboren" wurde, war es noch mit dem Dotter am Boden des Eies verbunden.
Um das Baby vor Infektionen zu schützen und ihm die Möglichkeit zu geben, seine Entwicklung abzuschließen, wickelte Betsy den Rest der Schale mit einem feuchten, in Antibiotika getränkten Tuch ein.
Das Entenküken war schwach. Er lag tagelang regungslos da, aber sein Retter hatte nicht die Absicht, aufzugeben. Sie versuchte, ihm Wasser zu geben und das Baby mit einem Antibiotikum zu benetzen.
Die Behandlung hat funktioniert. Eines Tages wachte das Entlein auf und stellte sich auf seine Füße. Schon bald tobte er in einem Becken voller Wasser und schlammiger Pfützen.
Tagsüber schlief das Entenküken normalerweise bei seiner fürsorglichen "Mama" - so sah es auch Betsy. Wenn sie geschäftlich in die Stadt musste, nahm sie sie in dem kleinen Wagen mit.
Das Baby folgte Betsy auf den Fersen und antwortete immer mit einem lauten Quieken, wenn es ihre Stimme hörte. Eines Tages musste die Frau es zu Hause lassen, und ihr Mann erzählte ihr, dass das Entlein während ihrer Abwesenheit laut und kläglich geschrien habe.
Im Laufe der Zeit wuchs das Entlein zu einer stattlichen Stockente heran - unabhängig genug, um das Haus seines Retters zu verlassen.
Das Federvieh wurde auf einem kleinen Bauernhof untergebracht, wo gerettete Tiere und Vögel leben. Und dort freundete er sich mit einem kleinen Mädchen an, das sich genauso in ihn verliebte wie Betsy.
Quelle: novochag.com
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