Er war nur halb so lange im Mutterleib wie ein normales Baby. Die Ärzte glaubten nicht, dass das Baby überleben würde und gaben ihm eine 0 %ige Chance.
Als Beth und Rick Hutchinson erfuhren, dass sie einen kleinen Jungen erwarten, waren sie überglücklich. Das Paar hatte gerade begonnen, sich auf das Baby vorzubereiten, als bei Beth unerwartet die Wehen einsetzten - vier Monate zu früh.
Ihr Sohn Richard wog nur 340 g - weniger als eine Standardpackung Nudeln und passte in seine Handfläche. Und das, obwohl ein normales Neugeborenes zehnmal so viel wiegt.
Richard wurde sofort auf die Intensivstation verlegt. Die Ärzte bereiteten die Eltern auf das Schlimmste vor und schätzten die Chancen des Jungen auf 0 %.
Aber Beth und Rick glaubten immer noch, dass ihr Sohn überleben würde. Sie reisten jeden Tag zu ihm in einen anderen Staat, um ihn zu unterstützen und die Situation zu überwachen.
"Ich wusste, dass die ersten Wochen von Richards Leben sehr schwierig sein würden, aber ich hatte das Gefühl, dass er überleben würde, wenn er das überstehen würde", sagte Beth.
Nach sechs Monaten aus dem Krankenhaus entlassen
Richard verbrachte sechs Monate auf der Intensivstation.
Dutzende von Spezialisten kümmerten sich um ihn und taten das Unmögliche - sie hielten ein Kind am Leben, das keine Chance hatte. Als er wieder zu Kräften kam, durfte er endlich nach Hause gehen.
Es war ein emotionaler Tag, nicht nur für die Familie, sondern auch für das medizinische Team, das Richard bei jedem Schritt zur Seite stand. Viele haben sogar geweint.
"Ich konnte nicht glauben, dass es derselbe kleine Junge war, der einmal so krank war, dass ich Angst hatte, er würde nicht überleben.
Derselbe kleine Junge, der einst in meine Handfläche passte und dessen Haut so durchsichtig war, dass ich jede Rippe und jedes Gefäß in seinem winzigen Körper sehen konnte", erzählte Richards Arzt.
Das Baby wurde aus einem bestimmten Grund freigelassen. Eine Sauerstoffmaske, eine Ernährungssonde und ein Gerät zur Messung seines Pulses wurden mit nach Hause genommen.
Erst mit der Zeit konnte Richard alle Hilfsmittel vollständig loswerden.
Quelle: zen.yandex.eu
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