Hunde gehen unglaubliche Bindungen mit den Tieren in ihrem "Rudel" ein. Wenn sie diese Bindungen erst einmal aufgebaut haben, kann es für sie schwer zu verkraften sein, wenn die geliebten Tiere verschwinden.

Die Geschichte von zwei "Hundezwillingen" ist das perfekte Beispiel dafür. Sie waren unzertrennlich und wurden nie getrennt gesehen. Dank ihrer gegenseitigen Unterstützung kamen sie immer gut zurecht.

Everest. Quelle: animalchannel

Doch eines Tages bemerkten die Leute, die in der Straße wohnten, in der sie oft umherzogen, dass sich etwas verändert hatte. Everest irrte allein umher. Es war schon eine Weile her, dass die Leute die Hunde in ihrer Straße gesehen hatten.

Obwohl es sich um Streuner handelte, waren die Hunde freundlich und schienen gut genährt zu sein, so dass die Anwohner keine Behörden eingeschaltet hatten. Eine Familie, die die Hunde regelmäßig gefüttert hatte, nahm ihn auf und rief Hope for Paws, einen Tierrettungsverein, an.

Hope for Paws nahm Everest bei sich auf. Sie fütterten ihn und brachten ihn unter. Aber er war immer noch traurig. Nichts konnte ihn glücklich machen. Schließlich fand die Wohltätigkeitsorganisation eine Familie, die Everest adoptierte.

Everest. Quelle: animalchannel

Aber Everest war immer noch ein unglücklicher Hund. Einige Monate später erhielt Hope for Paws jedoch einen überraschenden Anruf. Zwei Schwestern, die zusammenlebten, hatten einen Neufundländer gefunden, auf den Everests Beschreibung passte.

Hope for Paws fuhr zum Haus der Schwestern, die immer noch verwirrt waren.

Als sie dort ankamen, sahen sie den Hund. Er sah Everest sehr ähnlich. Aber es gab auch deutliche Unterschiede.

Es war ein anderer Hund. Es war tatsächlich der vermisste Bruder, Fuji. Wie Everest schien auch Fuji deprimiert zu sein.

Hope for Paws nahm ihn von den Schwestern auf. Niemand wusste, was mit Fuji geschehen war, aber er war mit Zecken und Flöhen übersät. Er hatte auch einen Freund gefunden, der ihm half, auf der Straße zu überleben - einen süßen Golden Retriever namens Tai.

Wieder zusammen. Quelle: animalchannel

Aber die freiwillige Mitarbeiterin von Hope for Paws erklärte am Telefon, dass Everest und Fuji beste Freunde seien. Sie würden sich wahrscheinlich sehr freuen, einander zu sehen. Also stimmten die Besitzer zu. Sie sagten, dass Fuji zu Everest kommen könne. Der Transporter von Hope for Paws kam kurz darauf bei dem Haus an. Sie gingen auf den Hof von Everests Eltern.

Die Tür öffnete sich und Everest kam herausgestürmt. Fuji befreite sich von dem Hope for Paws Mitarbeiter.
Beide Hunde rannten aufeinander zu, umarmten sich und spielten miteinander im Garten.

Die Eltern von Everest gaben zu, dass sie Everest noch nie so glücklich gesehen hatten. Es war klar, dass die Hunde füreinander bestimmt waren.

Quelle: animalchannel

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