Ein Autofahrer war wütend, nachdem sein Nachbar ihm seinen Parkplatz gestohlen hatte, nur wenige Augenblicke nachdem er ihn vom Schnee befreit hatte - und rächte sich dann eiskalt. Der Mann sagte, er habe 45 Minuten in der "Eiseskälte" verbracht, um den Weg zum Auto seiner Frau freizumachen - nur um bei seiner Rückkehr festzustellen, dass sein Nachbar den Platz eingenommen hatte.

Der Autofahrer, der es vorzog, anonym zu bleiben, machte seiner Wut in den sozialen Medien Luft. Er gab zu, dass seine Frustration zu kleinlicher Rache führte - und er schwor dem anderen Autofahrer, denselben Fehler nicht noch einmal zu begehen.

In einem Beitrag auf Reddit schrieb er: "Es war ein kalter Wintertag. In der Nacht zuvor waren 30 Zentimeter Schnee gefallen, und der kalte Wind sorgte dafür, dass es sich anfühlte, als lägen die Temperaturen im Minusbereich."

Diesem Autofahrer war kaltes Wetter nicht fremd und er war vorbereitet.

Eine andere Person nutzte den vom Schnee geräumten Platz. Quelle: Pinterest

Er fuhr fort: "Ich fahre einen SUV mit Allradantrieb, so dass ich keine Probleme habe, auszusteigen. Meine Frau hingegen fährt einen Prius, der schon bei der kleinsten Feuchtigkeit auf der Straße ins Rutschen kommt."

"Mein Auto war zu der Zeit kaputt, also mussten wir das Auto meiner Frau nehmen. Ich habe 45 Minuten in der Eiseskälte damit verbracht, das Auto freizuschaufeln, damit wir zum Laden kommen konnten. Wir waren eine Stunde lang weg, und als wir zurückkamen, hatte unser Nachbar den Platz eingenommen, den ich freigeschaufelt hatte."

Anscheinend war er darüber nicht sehr erfreut und verwies auf die unausgesprochene Parkvereinbarung, die die Anwohner in seinem Viertel getroffen hatten - und gegen die eindeutig verstoßen wurde.

Er verriet: "In unserem Wohnkomplex gibt es keine zugewiesenen Parkplätze, aber im Winter ist es selbstverständlich, dass man einen Platz freischaufelt, wenn er einem gehört."

Eine würdige Antwort. Quelle: Pinterest

Voller Wut beschloss er, sich an seinem Nachbarn zu rächen.

Der wütende Autofahrer gab zu: "Ich ging hinein und füllte zwei Kanister mit Wasser. Dann ging ich wieder raus und schüttete es auf seine Windschutzscheibe. Spülen und wiederholen. Ich muss etwa zehn Gallonen Wasser auf sein Auto geschüttet haben. Da es so kalt war, war die Scheibe bereits gefroren, als ich die letzte Gallone über sie goss. So blieb es über Nacht stehen. Am nächsten Morgen musste ich zusehen, wie er hilflos versuchte, all diese Eisschichten von seiner Windschutzscheibe zu kratzen."

Quelle: Reddit

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