Mit gerade einmal 11 Jahren erzielt sie Einkünfte, von denen viele Erwachsene nur träumen können: Ob auf Social Media, YouTube oder durch Werbeverträge – immer mehr Kinder werden zu Millionären, lange bevor sie überhaupt ihr eigenes Konto eröffnen dürfen.
Auch sie gehört dazu: Die Elfjährige begeistert Millionen Follower mit lustigen Clips, Schmink-Tutorials oder Challenges. Firmen reißen sich um Kooperationen mit ihr, weil sie eine riesige und junge Zielgruppe direkt anspricht.
Doch der kometenhafte Aufstieg hat auch seine Schattenseiten. Während manche Eltern stolz sind und ihren Nachwuchs managen wie Popstars, warnen Experten vor Ausbeutung. Nicht überall ist gesetzlich geregelt, wie viel Geld Kinder selbst behalten dürfen – und ob ihre Einnahmen überhaupt für sie gesichert werden.
Psychologen schlagen Alarm: Der Druck, ständig Inhalte zu produzieren und die Erwartungen von Fans und Sponsoren zu erfüllen, kann für ein Kind schnell zu groß werden. Freizeit, Schule, Freundschaften – all das gerät leicht ins Hintertreffen.
Trotzdem bleibt der Trend ungebrochen: Kinderstars erzielen Klickzahlen, von denen große Influencer oft nur träumen. Solange Millionen zu verdienen sind, wird sich daran kaum etwas ändern.
Die Frage bleibt: Ab wann wird ein Kindertraum zum knallharten Geschäft?
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