Als alleinerziehende Mutter eines 17-jährigen Sohnes steht Maria jeden Tag vor enormen Herausforderungen. Mit einem monatlichen Einkommen von gerade einmal 900 Euro muss sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihren heranwachsenden Sohn sorgen. Ein Existenzminimum, das kaum ausreicht, um die grundlegenden Bedürfnisse zu decken.
Maria lebt in einer kleinen Wohnung am Stadtrand. Die Miete verschlingt einen großen Teil ihres Einkommens, der Rest muss für Lebensmittel, Kleidung, Schulmaterial und andere lebensnotwendige Dinge reichen. „Manchmal frage ich mich, wie ich das alles schaffen soll“, sagt sie offen. „Es ist ein ständiges Abwägen, wo ich sparen kann, ohne dass mein Sohn darunter leidet.“
Besonders schwierig ist es, wenn unerwartete Ausgaben hinzukommen – sei es ein kaputtes Gerät oder zusätzliche Kosten für die Schule. „Dann weiß ich manchmal nicht mehr, wie ich das alles bezahlen soll.“ Doch aufgeben kommt für Maria nicht in Frage. „Mein Sohn ist mein ganzer Stolz. Für ihn gebe ich alles.“
Die finanzielle Enge wirkt sich auch auf das soziale Leben der Familie aus. Ausflüge, Freizeitaktivitäten oder einfach mal ins Kino gehen – oft sind solche Dinge Luxus, den sie sich nicht leisten kann. „Ich wünsche mir, dass mein Sohn trotzdem eine normale Jugend hat“, sagt Maria, „auch wenn das manchmal schwer ist.“
Maria sucht Hilfe bei sozialen Beratungsstellen und erhält Unterstützung von Hilfsorganisationen, die Lebensmittel oder Schulmaterial bereitstellen. Diese Hilfe ist für sie überlebenswichtig, schafft aber auch nicht die Grundprobleme ab.
Ihre Geschichte steht stellvertretend für viele Alleinerziehende in Deutschland, die trotz harter Arbeit mit knappen Mitteln auskommen müssen. Sie zeigt, wie groß die Kluft zwischen Lebensrealität und gesellschaftlichen Erwartungen oft ist.
Maria träumt von einem besseren Leben – mehr Sicherheit, mehr Möglichkeiten für ihren Sohn und eine finanzielle Entlastung. Bis dahin kämpft sie weiter, mit unerschütterlichem Willen und der Liebe zu ihrem Kind als stärkster Motivation.
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