In einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Texas sorgt eine neue Schulregelung für Diskussionen: Die örtliche Middle School hat zu Beginn des neuen Schuljahres nicht nur die Farbe der Schuluniform, sondern auch die Farbe der Socken für alle Schülerinnen und Schüler vorgeschrieben.

Laut dem aktualisierten „Dress Code“-Dokument dürfen Schüler nur noch weiße oder schwarze Socken tragen. Bunte Muster, Logos oder andere Farben sind strikt untersagt. Die Schulleitung begründet die Maßnahme mit dem Ziel, „einheitliches und diszipliniertes Auftreten“ zu fördern und „unnötige Ablenkungen“ im Unterricht zu vermeiden.

Viele Eltern halten diese Regel jedoch für übertrieben. „Ich verstehe, dass es eine Uniform gibt, aber die Sockenfarbe zu kontrollieren geht zu weit“, sagt eine Mutter, deren Sohn jetzt seine gesamte Sockenschublade austauschen musste. Auch einige Schüler äußern Unverständnis: „Es sind nur Socken, niemand achtet darauf – außer die Schulleitung“, meint eine Achtklässlerin.

In den sozialen Medien stößt die Vorschrift ebenfalls auf Kritik. Unter einem Beitrag auf der Facebook-Seite der Schule häufen sich Kommentare, die die Regel als „lächerlich“ oder „übermäßig autoritär“ bezeichnen.

Ob die Schule die Regel angesichts des Widerstands lockern wird, ist bislang unklar. Die Schulleitung betont jedoch, dass der Dress Code ein wichtiger Bestandteil der „Schulkultur“ sei – von den Schuhen bis hin zu den Socken.

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