Die Rentnerin Ute aus einer ländlichen Region bereitet sich auf den kommenden Winter vor – und das auf eine Art, die viele besorgt macht. Schon jetzt sammelt sie Holz im Wald, um ihr Zuhause im Winter heizen zu können. Die steigenden Energiepreise machen es für Ute unmöglich, allein auf Gas oder Strom zu setzen.
Ute lebt bescheiden und hat ihr Leben lang gespart, doch die rasant steigenden Heizkosten übersteigen ihre Renteneinnahmen bei weitem. „Ich habe keine andere Wahl“, sagt sie. „Wenn ich jetzt nicht anfange, Holz zu sammeln, frieren wir diesen Winter.“
Für Ute ist die Arbeit im Wald hart, besonders in ihrem Alter, doch sie sieht keine Alternative. Das Holz, das sie zusammenträgt, wird ihr Haus in den kommenden Monaten wärmen – ein mühsamer, aber notwendiger Weg, um sich vor der Kälte zu schützen.
Die Situation von Ute ist kein Einzelfall: Viele Rentnerinnen und Rentner spüren die Energiekrise besonders stark. Mit festen Renten und steigenden Lebenshaltungskosten sind sie gezwungen, kreativ zu werden, um grundlegende Bedürfnisse wie Wärme zu sichern.
Für Ute ist das Sammeln von Holz nicht nur eine praktische Maßnahme, sondern auch ein Ausdruck von Selbstständigkeit und Überlebenswillen. Gleichzeitig wirft ihr Schicksal ein Schlaglicht auf die sozialen Folgen steigender Energiepreise – und die Menschen, die trotz eines arbeitsreichen Lebens nun auf alternative Wege angewiesen sind, um den Winter zu überstehen.
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