Am Dienstagmorgen staunten die Schülerinnen und Schüler einer Realschule nicht schlecht: Ihr Lehrer betrat das Klassenzimmer nicht wie gewohnt mit Laptop und Büchern – sondern mit seinem Hund an der Leine. Der freundliche Vierbeiner, ein mittelgroßer Mischling, begrüßte die Klasse schwanzwedelnd und sorgte sofort für ausgelassene Stimmung.
Der Lehrer erklärte, dass er den Hund mitgebracht habe, um den Unterricht einmal anders zu gestalten. Studien zeigen, dass Tiere im Klassenzimmer eine beruhigende Wirkung haben und die Lernatmosphäre verbessern können. Genau das war zu spüren: Die Kinder wirkten konzentrierter, waren motivierter und zeigten großes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit dem Tier.
Viele Schüler erzählten begeistert, dass sie durch den Hund offener Fragen stellten und sich wohler fühlten. Sogar sonst eher zurückhaltende Kinder beteiligten sich lebhaft am Unterricht.
Die Schulleitung zeigte sich ebenfalls positiv überrascht. Zwar müsse man über feste Regeln zum Mitbringen von Haustieren sprechen, aber das Experiment habe deutlich gemacht, wie sehr ein Hund als „Co-Lehrer“ wirken kann.
Ob der Hund künftig öfter mit in die Schule kommt, bleibt abzuwarten – doch für diesen Tag war er der heimliche Star des Unterrichts.
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