Ein neues Vorhaben der Bundesregierung sorgt für Diskussionen: Nach aktuellen Überlegungen könnten in den kommenden Jahren rund 20 Prozent der Geldautomaten in Deutschland abgeschafft werden.

Begründet wird der Plan mit hohen Kosten für Betrieb und Sicherheit, aber auch mit dem zunehmenden Trend zum bargeldlosen Bezahlen. Immer mehr Menschen zahlen mit Karte oder Smartphone – Bargeld verliert dadurch an Bedeutung.

Ob der Plan tatsächlich umgesetzt wird, ist jedoch noch unklar. Offiziell handelt es sich bislang nur um eine Überlegung. Kritiker warnen vor möglichen Folgen, besonders im ländlichen Raum: Dort könnte es für viele Menschen schwieriger werden, schnell an Bargeld zu kommen.

Befürworter sehen in dem Schritt dagegen eine logische Entwicklung. Weniger Automaten würden Kosten sparen und zugleich den digitalen Zahlungsverkehr weiter fördern.

Fest steht: Sollte der Plan Realität werden, stünde Deutschland vor einem spürbaren Einschnitt im Umgang mit Bargeld – und die Debatte über die Zukunft des Geldautomaten dürfte an Fahrt aufnehmen.

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