Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür – und für viele Haushalte bedeutet das steigende Heizkosten. Besonders betroffen sind Menschen, die mit einer Elektroheizung heizen. Denn im Vergleich zu Gas- oder Fernwärme-Systemen kann der Betrieb einer Elektroheizung zu erheblich höheren Ausgaben führen.

Warum Elektroheizungen so teuer sind

Elektroheizungen wandeln Strom direkt in Wärme um. Was zunächst effizient klingt, ist in der Praxis kostenintensiv: Strompreise sind deutlich höher als die Kosten für Gas oder Heizöl. Während eine Kilowattstunde Gas im Durchschnitt weniger kostet, liegt der Preis für eine Kilowattstunde Strom oft zwei- bis dreimal so hoch.

Hohe Monatsrechnungen drohen

Für Haushalte, die ihre gesamte Wohnung mit Elektroheizungen versorgen, können die Kosten schnell mehrere Hundert Euro im Monat übersteigen – besonders in den Wintermonaten. Experten warnen, dass die Jahresabrechnungen für Betroffene eine große finanzielle Belastung darstellen können.

Ungleichheit bei Heizsystemen

Viele Mieter haben keine Wahl: Wer in einer Wohnung mit fest installierter Elektroheizung lebt, kann nicht einfach auf ein günstigeres System umsteigen. Während Haushalte mit Gasthermen staatliche Preisbremsen und Zuschüsse spüren, gehen Nutzer von Elektroheizungen oft leer aus.

Energiesparen als einzige Lösung

Um die Belastung abzufedern, bleibt oft nur das bewusste Energiesparen: Räume nur bei Bedarf heizen, Thermostatfunktionen nutzen und die Heizdauer reduzieren. Dennoch lässt sich der hohe Grundpreis von Strom dadurch meist nur begrenzt ausgleichen.

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