Viele Eltern kennen es: Die Kinder kommen mittags hungrig aus der Schule – doch das Essen in der Schulkantine sprengt oft das Budget. Immer mehr Eltern sind verärgert über die steigenden Preise und fordern eine Lösung.

„Für ein einfaches Mittagessen zahlen wir mittlerweile fast so viel wie für ein Restaurant“, klagt Sabine*, Mutter von zwei Kindern. Auch andere Eltern berichten von ähnlichen Erfahrungen: Ein warmes Mittagessen für Kinder kostet in vielen Schulen zwischen 5 und 6 Euro – für Familien mit mehreren Kindern eine erhebliche Belastung.

Kritiker bemängeln, dass gerade Familien mit niedrigem Einkommen oft benachteiligt werden. „Nicht jedes Kind kann sich das leisten. Viele verzichten dann auf das Essen in der Schule und nehmen ungesunde Snacks von zu Hause mit“, erklärt ein Elternvertreter.

Die steigenden Kosten seien nicht nur ein Problem für Eltern, sondern auch für die Schulen selbst: Weniger Kinder essen in der Kantine, was die Einnahmen senkt und den Druck auf die Qualität des Essens erhöht.

Einige Schulen haben bereits reagiert und subventionierte Mahlzeiten eingeführt, doch das reicht laut vielen Eltern nicht aus. „Wir brauchen ein faires Preissystem, bei dem jedes Kind ein gesundes Mittagessen bekommt, ohne dass die Eltern sich verschulden müssen“, fordert Sabine.

Fazit: Die Diskussion um teure Schulkantinen zeigt deutlich, dass gesunde Ernährung für Kinder nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein sollte. Viele Familien wünschen sich bezahlbare und ausgewogene Mahlzeiten, die allen Kindern zugutekommen.

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