Eine neue Umfrage zeigt, dass viele Deutsche im Falle einer nächsten Corona-Welle auf das Tragen von Masken verzichten würden. Die Pandemie hat zwar viele Vorsichtsmaßnahmen geprägt, doch das öffentliche Bewusstsein für Maskenpflicht scheint deutlich nachgelassen zu haben.

Demnach geben über 60 % der Befragten an, dass sie sich auch bei steigenden Infektionszahlen nicht mehr verpflichten würden, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Geschäften Masken zu tragen. Besonders jüngere Menschen sehen das Tragen als verzichtbar an, während ältere Befragte tendenziell etwas vorsichtiger bleiben.

Experten sehen in dieser Haltung eine Herausforderung für den Infektionsschutz: Zwar ist die Impfquote weiterhin hoch, doch fehlende Maskennutzung könnte im Fall neuer Virusvarianten die Ausbreitung beschleunigen. Die Mehrheit der Bevölkerung scheint jedoch auf freiwillige Vorsichtsmaßnahmen zu setzen, statt auf verpflichtende Regeln.

Insgesamt zeigt die Umfrage: Die Akzeptanz für Masken ist stark gesunken, und viele Deutsche setzen künftig auf Eigenverantwortung statt auf staatliche Vorschriften.

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