Ich bin jung, selbstbewusst und lebe ein Leben, das viele nicht verstehen. Für mich sind Spiritualität und Ästhetik keine Gegensätze. Ich nenne mich selbst „Gott und Barbie“ – eine Kombination, die manche schockiert, manche fasziniert. Auf der einen Seite widme ich mich meinem Glauben, meditiere, bete und spüre die Verbindung zu einer höheren Macht. Auf der anderen Seite lebe ich die Ästhetik und den Glamour einer Barbie-Persona aus – Mode, Make-up, Inszenierung meines Alltags.
Meine Mutter versteht mich nicht. Sie kann nicht akzeptieren, dass ich beides gleichzeitig sein will. „Warum musst du immer alles kombinieren?“ fragt sie oft, und ich spüre ihre Ablehnung. Für mich ist das jedoch kein Widerspruch, sondern Ausdruck meiner Identität. Ich will weder wählen noch mich zwischen Spiritualität und Selbstinszenierung entscheiden müssen. Ich will alles leben – und das laut, bunt und sichtbar.
Die sozialen Medien sind mein Spiegel und meine Bühne. Dort teile ich mein Leben, provoziere Diskussionen und inspirierte Menschen, die ebenfalls lernen, dass man nicht in Schubladen passen muss. Kritiker werfen mir Oberflächlichkeit vor, doch ich sehe es als Ausdruck meiner Selbstbestimmung. Mein Leben ist ein Statement: Ich entscheide selbst, wie ich existiere, welche Werte ich verkörpere und wie ich mich präsentiere.
Ich weiß, dass mein Weg nicht einfach ist. Traditionelle Erwartungen, die Meinung anderer – vor allem die meiner Mutter – fordern mich heraus. Doch ich bleibe standhaft. Ich bin sowohl Gott als auch Barbie – und ich weigere mich, einen Teil von mir aufzugeben. Für mich bedeutet das wahre Freiheit: den Mut, authentisch zu sein, ohne Kompromisse, und meine Identität in all ihren Facetten zu leben.
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