In den letzten Jahren ist die Debatte um nachhaltige Ernährung und Klimaschutz immer lauter geworden. Eine Expertin auf dem Gebiet der Ernährung und Umweltgesundheit, Dr. Lena Meier, betont nun, dass eine Umstellung auf eine vegane Lebensweise nicht nur unserer Gesundheit zugutekommt, sondern auch einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt hat.
Dr. Meier erklärt: „Der Konsum von tierischen Produkten ist einer der größten Treiber für Treibhausgasemissionen, Entwaldung und Wasserverbrauch weltweit. Wenn mehr Menschen vegan leben würden, könnten wir einen riesigen Schritt in Richtung Klimaschutz machen.“
Sie betont jedoch, dass es nicht nur um die Umwelt geht. „Vegan zu leben bedeutet, bewusster mit Lebensmitteln umzugehen. Es kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten reduzieren.“
Die Expertin ermutigt dazu, kleine Schritte zu machen: „Es muss nicht sofort der komplette Umstieg sein. Ein Tag in der Woche vegan zu essen, kann schon einen großen Unterschied machen. Wichtig ist, dass man die Entscheidung bewusst trifft und sich informiert.“
Neben gesundheitlichen und ökologischen Aspekten hebt Dr. Meier auch die ethische Komponente hervor: „Die industrielle Tierhaltung verursacht immense Leiden. Eine vegane Ernährung ist ein Weg, Mitgefühl und Verantwortung zu zeigen.“
Fazit: Laut Dr. Meier könnte die Welt viel gesünder und nachhaltiger sein, wenn mehr Menschen den veganen Lebensstil ausprobieren. Der Wandel beginnt auf unserem Teller – und jeder kleine Schritt zählt.
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